Lehren aus dem Euratom-Debakel
Zum gescheiterten Euratom-Volkbegehren gab es zahlreiche Reaktionen. Drei davon fand ich so bemerkenswert, dass ich beschloss, sie zum Inhalt eines Blogs zu machen. Weiterlesen
Warum ich das EURATOM-Volksbegehren nicht unterstütze…
5 Argumente zur Diskussion um den Euratom-Ausstieg Weiterlesen
Skandalöser Zusatz zum ELWOG untergräbt Glaubwürdigkeit der österreichischen Anti-Atom-Politik
Ähnliches Ansinnen der Atomlobby wurde vom tschechischen Parlament zurückgewiesen.
Wie vom Umweltdachverband (UWD) aufgedeckt, wurde der Novelle des Elektrizitätswirtschaftsorganisationsgesetzes (ELWOG) unter fragwürdigen Umständen eine Erweiterung betreffend das öffentliche Interesse an Kraftwerks- und Infrastrukturprojekten hinzugefügt (s. Pressemitteilung des UWD – vorheriger Beitrag). Diese skandalöse „Novelle“ ist jedoch auch mit starken Auswirkungen auf die Glaubwürdigkeit der österreichischen Anti-Atom-Politik verbunden. „Es ist nun klar, warum die Bundesregierung keine Schritte gegen die Verletzung der EU-UVP-Richtlinie bei den Projekten Temelin und Mochovce setzen will“, erklärt Radko Pavlovec. „Wer selbst das UVP-Gesetz untergräbt, kann auf internationaler Ebene nicht glaubwürdig auftreten“. Weiterlesen
Neue Analyse zeigt auf: Österreich ist nicht von Atomstromimporten abhängig
In den nächsten Jahren entwickelt sich Österreich sogar zu einem der größten Stromexporteure in der EU
(Linz, 24. November 2010) Die heute in Linz präsentierte aktuelle Analyse zur Frage der Abhängigkeit Österreichs von Atomstromimporten kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Es bestand auch in den letzten Jahren keine Importabhängigkeit. Der negative Exportsaldo wurde durch kaufmännische Maßnahmen der österreichischen Stromversorger sowie einen starken Anstieg der Pumpspeicherung verursacht. Vorhandene Produktionskapazitäten wurden weniger genutzt, stattdessen verstärkt billiger Strom am europäischen Strommarkt eingekauft. Weiterlesen